Kinder- und Jugendbeteiligung im Amt Brück

„Kinder an die Macht“ sang Grönemeyer schon vor vielen Jahren, gestern waren die jüngsten Brückerinnen und Brücker eingeladen, sich zumindest einzumischen in die Stadtpolitik. Die Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Soziales und Verwaltungszusammenarbeit der Stadt Brück - kurz AFSV war extra auf 16:30 Uhr vorverlegt worden, und auch die Brücker Sozialarbeiter waren mit vor Ort. Beim Tagesordnungspunkt 7, Einwohnerfragestunde, kamen die Kinder und Jugendlichen dann endlich zum Zuge. Mancherorts in der Stadt gäbe es zu wenig Papierkörbe, an einer Bushaltestelle wünscht man sich ein Wartehäuschen, auf Spielplätzen wünschen sie sich mehr Spielgeräte für Kinder bis 12 Jahre. Gefragt wurde auch, warum bestimmte Spielgeräte abgebaut wurden und ob es zum multifunktionellen Erweiterungsbau auch neue Spielgeräte gebe. Insgesamt waren die Spielplätze ein wichtiges Thema, und so wurde vereinbart, dass sich die Ausschussmitglieder im Juni mit den Kindern und Jugendlichen treffen und sich sämtliche Spielplätze gemeinsam kritisch anschauen.

Danach haben sich die Sozialarbeiter vorgestellt und von ihrer Arbeit, insbesondere den Herausforderungen unter Corona, berichtet.

Insgesamt ein sehr gelungener Abend, ein besonders fettes Dankeschön geht an die Kinder und Jugendlichen, die nicht nur zahlreich erschienen waren, sondern sich auch aktiv eingebracht haben.

Inzwischen gibt es auf der Amtsseite www.amt-brueck.de einen eigenen Bereich „Jugend“ (unter „Politik und Verwaltung“), dort sind mehrere Padlets, die sich speziell an die Jüngsten richten, zu finden.