Hans-Grade-Museum an Bord der IL 18 am Flugplatz Borkheide
14822 Borkheide
Homepage: www.hans-grade.de/index.php
Homepage: https://www.grade-museum.de
Homepage: https://borkheide.eu/tourismus-geschichte/tourismus/hans-grade-gesellschaft-mit-museum/ Museumsseite auf Borkheide.eu
Öffnungszeiten:
vom 01.05. - 30.09. jeweils Sa, So und Feiertags: 14 - 17 Uhr, sowie am Museumstag "Feuer und Flamme". Gruppen auch nach Vereinbarung.
Das Museum ist dem ersten deutschen Motorflieger Hans Grade gewidmet. Es befindet sich auf dem Flugplatz Borkheide an Bord einer IL 18. Es wurde im Juni 1990 eröffnet und präsentiert eine kleine Ausstellung zum Leben des Fliegers und Konstrukteurs Hans Grade, dem 1908 mit einem selbstgebauten Dreidecker in Magdeburg der erste Motorflug in Deutschland gelang. Hans Grade hat in Borkheide 1909 mit dem Bau des ersten deutschen Fliegerwerkes die Grundlage für den Motorflug in Deutschland geschaffen. Um an die Verdienste Grades zu erinnern, wurde 1990 die "Hans-Grade-Gesellschaft e.V." gegründet. Bereits am 16.11.1989 war auf dem Flugplatz Borkheide auf der nur 800 Meter langen Graspiste die IL 18 gelandet, in der das Hans-Grade-Museum eingerichtet wurde.
Aktuelle Meldungen
Patenschaft der Bundeswehr mit Borkheide besiegelt
(21. 06. 2024)Die Bundeswehr fördert Patenschaften mit Kommunen bundesweit. Bei der Suche nach Partnern in unserer Region ist die Wahl der Bundeswehr auf Borkheide gefallen. Ziel der Patenschaft ist es, das Verständnis der Bürger für die Bundeswehr als Instrument einer wehrhaften Demokratie zur Friedenssicherung zu fördern.
Hierzu unterzeichneten Hauptmann Tinz, Kompaniechef der 4. Kompanie des Logistikbataillons 172 in Beelitz und Bürgermeister Andreas Kreibich von Borkheide vorgestern (am 19.06.2024) direkt an der IL-18 eine Patenschaftsurkunde. Zuvor hatten rund 85 Soldaten dieser Kompanie das Gelände des zukünftigen Spielplatzes der Borkheider Hans-Grade-Grundschule beräumt. Mit teils schwerem Gerät wurden Bäume gefällt, Wurzelstöcke ausgegraben, Äste geschreddert oder abgefahren und der Boden geebnet. Am Museumsflugzeug wurden Fundamente entfernt und ein Geländer abgebaut.
Nach der Unterzeichnung nutzte Kompaniechef Tinz den festlichen Rahmen zur Beförderung eines Kameraden, danach ging es weiter mit dem gemütlichen Teil. Hier wurden Kontakte zwischen der Bundeswehr und den ortsansässigen Vereinen geknüpft oder vertieft und auch schon erste Kooperationsprojekte vereinbart.
Foto: Patenschaft der Bundeswehr mit Borkheide besiegelt