Hans-Grade-Grundschule Borkheide
14822 Borkheide
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Homepage: www.grundschule-borkheide.de
Uns ist es sehr wichtig, dass die Lernfreude unserer Schülerinnen und Schüler erhalten bleibt und geweckt wird.
Wir fördern die unterschiedlichen Begabungen unserer Kinder (sowohl im Unterricht als auch im Ganztag- siehe Ganztagsangebote) und versuchen ihnen allen eine bunte und abwechslungsreiche Grundschule zum Wohlfühlen zu bieten.
Wie die Kinder an unserer Grundschule lernen
Kinder wollen lernen
Unsere Lehrerinnen und Lehrer sind darum bemüht, diesen Lernwillen in der Schule zu erhalten. Dazu ist es uns wichtig, dass die Kinder gern in die Schule kommen und sich dort wohlfühlen. Denn für uns alle ist eines gewiss: Was mit Freude gelernt wird und was mit positivem Erleben verbunden ist, das wird auch besser behalten. Freude ist ein sehr wichtiger Lernmotor.
Kinder lernen nicht nur mit dem Kopf
Denken, Fühlen , Erleben und Wollen gehören zusammen. Kindliches Lernen ist ein Lernen mit dem ganzen Körper und mit allen Sinnen. Wir fördern die Kinder in ihrer gesamten Persönlichkeit. Sichaussprechen, Zeichnen und Singen, Spielen , Feiern und gemeinsam Wandern oder Verreisen gehören ebenso dazu wie Schreiben und Rechnen.
Kinder wollen selbständig sein
Wir lassen den Kindern deshalb Raum für selbständiges Arbeiten. Damit helfen wir ihnen, Verantwortung für das eigene Tun zu übernehmen. Die Kinder lernen, an sich selbst Anforderungen zu stellen, Aufgaben konsequent zu Ende zu führen, ihre Zeit einzuteilen, sich auch einmal allein durchzubeißen. Sie lernen zugleich , wie man lernt, wenn sie selbständig und auf verschiedenen Wegen üben, wenn sie Lösungen suchen und zu Ergebnissen kommen. Die Lehrerinnen betreuen die Kinder bei ihrer Arbeit, indem sie - wo nötig - helfen, beraten und kontrollieren.
Kinder lernen mit anderen Kindern zusammen und auch von anderen
Sie müssen sich in einer Gruppe von Mitschülern zurechtfinden lernen. Die Lehrerinnen helfen ihnen dabei. Konkret bedeutet das bei uns: Die Kinder üben sich darin , vereinbarte Regeln des Zusammenlebens einzuhalten, gemeinsam mit anderen etwas zu erarbeiten . Sie lernen, aufeinander Rücksicht zu nehmen , zu helfen und sich auch helfen zu lassen. In einigen Klassen begegnen sich behinderte und nichtbehinderte Kinder. Ihr Zusammenleben bietet beste Voraussetzungen zu toleranter und interkultureller Erziehung. Kinder brauchen stabile, verlässliche Beziehungen. Deshalb sind die Klassenlehrerinnen in der Grundschule sehr wichtig. Sie sind mit den Kindern die meiste Zeit zusammen, sind also mit ihrer Situation, mit ihren Fähigkeiten und Problemen, auch mit ihren Neigungen und Interessen besonders vertraut. In der flexiblen Eingangsphase ( Kl. 1/2) werden die Kinder von einem Lehrerinnenteam begleitet . Mit dem Übergang in die Aufbauphase ( Kl.3/4) wechselt die Klassenleitung und führt die Klasse bis zum Ende der Grundschulzeit. Das Lehrerinnenteam spricht die Wochen - bzw. Tagesplanung ab. Die Teambera-tungen werden auch genutzt ,um auf die natürlichen Leistungsschwankungen der Kinder, auf ihre Belastbarkeit und Konzentrationsfähigkeit Rücksicht zu nehmen.
Jedes Kind ist anders
Einiger Kinder lernen schneller und auch leichter, andere lernen langsamer oder haben Schwierigkeiten beim Lernen. Weil Kinder nicht gleich sind, fordern wir auch nicht von allen Kindern das gleiche in der gleichen Zeit. Wir fordern wohl jedes Kind zu neuer Anstrengung heraus - aber bemüht , seinen Möglichkeiten zu entsprechen. So vermeiden wir, dass die Kinder ständig überfordert oder auch unterfordert werden.
Kinder sind stolz darauf, wenn sie etwas können
„ Das habe ich geschafft! Das kann ich jetzt!" wollen sie von sich sagen können. Dieses Gefühl stärkt ihre Zuversicht und erhält ihre Bereitschaft, sich weiterhin anzustrengen. Unsere Lehrerinnen beachten deshalb , dass ständige Entmutigungen, Verweise auf Nichtkönnen oder Wenigerkönnen kaum zu Lernfortschritten führen. Können entsteht nur durch Übung. Nur auswendig Gelerntes wird bald wieder vergessen. So ist für die Übung im Unterricht die meiste Zeit vorgesehen: Alle Kinder sollen mit sicheren Grundlagen in die weiterführenden Schulen gehen. Die Grundschule vermittelt nicht nur Kenntnisse und Fertigkeiten. Sie hat auch den Auftrag, die Kinder zu erziehen. Haltungen und Wertvorstellungen ( z. B. pünktlich sein, etwas leisten wollen, vereinbarte Regeln einhalten, Rücksicht nehmen, Verantwortung übernehmen und auch kritisch sein können ) werden jedoch nicht durch Worte vermittelt. Die Kinder erfahren sie täglich im Unterricht und im Schulleben - und erproben sie auch dort.