Städtepartnerschaft
Von den Evakuierten haben sich etwa 300, darunter viele aus der Stadt Bela, in Brück und Umgebung niedergelassen. Aus diesem historischen Ereignis wuchs um 2004, vor allem getrieben von Albin Muschar, die Idee einer Städtepartnerschaft, um das Band zur alten Heimat wieder zu stärken und die Schmerzen des Krieges zu überwinden. 2008 fand die finale Unterzeichnung der Vereinbarung statt. Inzwischen gibt es nur noch wenige Zeitzeugen. Die nachfolgenden Generationen verbinden sich über Schule, Sport und Musik.
Zipser Bela (Spišská Belá)
Die Stadt am Fuß der Belaer Tatra (Belianske Tatry, höchster Berg mit 2152 m ist der Rabenstein/Havran) hat 6668 Einwohner (2022). Erste Funde stammen aus der Altsteinzeit, die erste schriftliche Erwähnung aus dem Jahre 1263. Die Stadt liegt beidseitig des Belabachs auf rund 631 Metern Höhe. Der Ort ist heute überwiegend katholisch, 203 Einwohner bekennen sich zur evangelischen Kirche. Zur Stadt gehört der Stadtteil Nehre (Strážky), wo sich ein von 1570-1590 gebautes Schloss im Renaissance-Stil befindet, welches heute Sitz einer Galerie im Verbund der Slowakischen Nationalgalerie ist.
Spišská Belá im Netz: https://spisskabela.sk/