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Personaloffensive 2022 des Amtes Brück

26. 10. 2021
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Personaloffensive 2022

 – Amt Brück –

Pressemitteilung

 

Das Amt Brück ist permanent bestrebt, die Kommunen in einem immer komplexer werdenden Umfeld bestmöglich  zu führen und zu unterstützen und dabei den sich stets ändernden Anforderungen und Bedürfnissen der Kommunen und der Beschäftigten gerecht zu werden.

 

Dem Thema Personal kommt eine Schlüsselrolle im Zusammenhang mit der Zielsetzung innovativer und erfolgreicher Kommunalverwaltung zu, denn dies lässt sich nur mit entsprechendem Personal (und Kompetenzen) erreichen. Veränderte Märkte, stetige Gesetzesänderungen, neue Technologien und die Globalisierung fordern hervorragend qualifiziertes Personal, um den Herausforderungen der Zeit begegnen zu können. In diesem Zusammenhang galt es, eine ganzheitliche Strategie zu erarbeiten, wodurch das Amt Brück die neuen Herausforderungen bürgerorientiert und wirtschaftlich bewältigen kann.

 

Die Motivation der Beschäftigten hat direkte Auswirkungen auf die Qualität aller Produkte und Dienstleistungen einer Verwaltung: Nur mit motivierten, verantwortungsbewussten und gut ausgebildeten Beschäftigten auf allen Ebenen ist das Amt Brück in  der Lage, unter den aktuellen Rahmenbedingungen seinem Auftrag bestmöglich nachzukommen.

 

Die Gemeinden des Amtes Brück erfahren derzeit ein starkes Bevölkerungswachstum. Ein Abebben dieser Entwicklung ist auch mittelfristig nicht absehbar, und es wird mit einer weiteren Steigerung der Wachstumsgeschwindigkeit gerechnet. Den sich hieraus ergebenden erforderlichen Anpassungen der Infrastruktur (Wachstumsschmerzen – Kita/Schule etc.) muss Rechnung getragen werden. Derzeit unterliegen insbesondere die Gemeinden Borkheide, Borkwalde und die Stadt Brück einer sehr hohen Dynamik. Aber auch die Gemeinden Linthe, Golzow und Planebruch streben die Ausweisung und Umsetzung weiterer Wohnbauflächen an.

 

Durch die seit über 18 Monaten andauernde Covid-19-Pandemie kamen kurzfristig umfangreiche, zusätzliche Aufgaben auf die Mitarbeiter*innen der Verwaltung zu. Teilweise waren die alltäglichen Tätigkeiten von dieser Thematik bestimmt, sodass eigentliche Aufgaben zurückstehen mussten. Auch werden nach dem – hoffentlich absehbaren – Ende der Pandemie zusätzliche Aufgaben bleiben, die  aus den Erfahrungen eben dieser herrühren. Vor dem Hintergrund der Digitalisierung von Verwaltung und Schulen, die einerseits der allgemeinen Entwicklung Rechnung trägt, aber auch rechtlichen Bindungen unterliegt, sind weitere, erhebliche und bislang nicht vorhandene Aufgaben aufgelaufen.

 

Um den dargelegten Herausforderungen begegnen zu können und die Amtsverwaltung für die Zukunft zu wappnen, wurde in Zusammenarbeit zwischen dem Amtsausschuss und der Amtsverwaltung die  „Personaloffensive 2022“ erarbeitet und beschlossen.

 

Strukturelle Änderungen

 

Es wird ein neuer Fachbereich geschaffen, der die zentralen Aufgaben bündelt. Hier sind auch die Bereiche Fördermittel, Projektsteuerung, Vergabestelle und Controlling untergebracht.

 

Zudem wurde zusätzlicher Stellenbedarf identifiziert in den Bereichen Bauleitplanung (Flächennutzungspläne, Bebauungspläne), Vergabestelle (Ausschreibungen, Auftragsvergabe), Gebäude (Unterhalt + Investition), Klimamanagement (z.T. gefördert), IT für Schulen/Kitas (z.T. gefördert), Fördermittel/Zentrales Projekt Management und Zentrales Controlling. Für die Stärkung der Feuerwehren wird ein hauptamtlicher Gerätewart eingestellt. Weitere Stellenanteile gehen in die Bereiche Finanzen und Ordnung.

 

Somit erhöht sich der Stellenplan nach Beschluss durch den Amtsausschuss des Amtes um 9,8 inklusive 2 geförderter Stellen.       

 

Als weitere Maßnahmen werden die Stellenbeschreibungen und Stellenbewertungen überarbeitet und entsprechend die Vergütungen überprüft. Die Arbeitszeit kann noch flexibler gestaltet werden. Von einem modernen Arbeitgeber ist zu erwarten, dass die Mitarbeiter*innen Beruf und Familie vereinbaren können. Zwischenzeitlich – und durch die Pandemie beschleunigt – bleibt die Möglichkeit des mobilen Arbeitens (Homeoffice) eine Selbstverständlichkeit. Diesen beiden Aspekten (Arbeitszeit und mobiles Arbeiten) wurde durch eine Dienstvereinbarung mit dem Personalrat Rechnung getragen. Leistung muss honoriert werden. Dies wird künftig durch eine zielgenaue Leistungszulage über eine Leistungsbewertung erfolgen. Der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst schafft seit 2021 die Möglichkeit eines Dienstfahrrad-Leasings für die Angestellten durch Entgeltumwandlung. Hierzu wird ein Dienstleistungsvertrag ausgeschrieben. Es werden zukünftig unbefristete Stellen ausgeschrieben.

 

Die Mitarbeiterführung durch Führungskräfte findet nach dem Prinzip der Zusammenarbeit statt. Durch Führung auf Augenhöhe, mit Wertschätzung, konstruktiver sowie motivierender Fehlerkultur bei sowohl interner Führung (Amtsleitung und Fachbereichsleiter*innen) wie externer Führung (politische Gremien) wird ein Klima des gegenseitigen Vertrauens gewährleistet.

                                                          

Durch die Erstellung eines Personalentwicklungskonzeptes werden zudem Perspektiven und Anreize geschaffen, damit können Mitarbeiter*innen langfristig an unsere Verwaltung gebunden werden. Hierbei gilt es, Aufstiegschancen sowie  Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten herauszustellen. Dafür werden zusätzliche Finanzmittel eingeplant.

Prozessabläufe innerhalb der Verwaltung werden weiter optimiert. Insbesondere die konsequente Nutzung digitaler Systeme wird vorangetrieben, auch wenn die Implementierung solcher Systeme in der Einführungsphase zunächst zu einer Mehrbelastung führt.

 

Zusammenfassend sollen die Beschäftigten ihre Arbeit flexibel, ohne Dauerüberlastung und damit in einem angenehmen Arbeitsumfeld verrichten. Dazu gehört außerdem eine (arbeits-) marktgerechte Bezahlung. Grundvoraussetzung hierfür ist auch eine weitsichtige und zukunftsorientierte Personalplanung.

 

 

Zusammenfassung

 

Mit gegenseitiger Wertschätzung, Empathie, sowie mit Verständnis, Vertrauen und einer motivierenden Fehlerkultur wird mit ausreichender Personalausstattung, guter Bezahlung wie auch modernen Arbeitsbedingungen die Grundlage für ein in die Zukunft gerichtetes Amt geschaffen.

 

Mit einem noch engerem Schulterschluss zwischen den Gemeinden untereinander sowie zwischen der Verwaltung und den Gemeinden und nur mit gegenseitigem Verständnis und einem konsequenten Verzicht auf das ICH ZUERST kann erreicht werden, dass das AMT BRÜCK als ein attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird.

 

 

Marko Köhler                                       Matthias Ryll               

Amtsdirektor                                                       Amtsausschussvorsitzender                                                                              

 

Ralf Werner                                         Andreas Koska            

stellv. Amtsausschussvorsitzender                     stellv. Amtsausschussvorsitzender

 

 

Bild zur Meldung: Personaloffensive 2022 des Amtes Brück


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